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12:49 Uhr, 28.01.2014

Rohöl WTI: US-Kältewelle sorgt für steigende Notierungen

Das kalte Wetter in den USA hat den Heizöl- und Propangas-Markt verknappt und Goldman-Sachs-Analyst Jeff Curie zufolge in einigen Regionen bereits zu Versorgungsengpässen geführt

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  • WTI Öl
    ISIN: XC0007924514Kopiert
    Kursstand: 96,21 $/Barrel (Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

London (BoerseGo.de) – Rohöl der US-Sorte WTI legt am Dienstag zum ersten Mal innerhalb der letzten drei Handelstage zu. Grund ist eine erneute arktische Kältefront, die über weite Teile der USA, dem weltgrößten Ölverbraucher, hereingebrochen ist, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.

Von Bloomberg befragte Analysten rechnen im Konsens damit, dass die Kältewelle zu einem weiteren Abbau der bereits niedrigen Destillatbestände, darunter Heizöl und Diesel führen könnte. Die US-Energiebehörde DoE veröffentlicht ihre wöchentlichen Daten zu den Rohöl- und Destillatebeständen am Mittwoch.

„Das kalte Wetter in den USA hat den Heizöl- und Propangas-Markt verknappt und in einigen Regionen bereits zu Versorgungsengpässen geführt“, zitiert Bloomberg Jeff Curie, Leiter des Rohstoffresearch bei Goldman Sachs in New York.

Gegen 12:45 Uhr MEZ notiert Rohöl der US-Sorte WTI mit einem Plus von 0,36 Prozent bei 96,23 US-Dollar je Barrel.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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