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10:23 Uhr, 29.08.2019

Rohöl WTI: Diese Marken sollten Sie kennen

Das Über- bzw. Unterschreiten der Marken von 50,52 US-Dollar und 58,26 US-Dollar sollte HSBC-Analyst Jörg Scherer zufolge die charttechnischen Weichen für die Ölpreisentwicklung der nächsten Wochen stellen.

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  • WTI Öl
    ISIN: XC0007924514Kopiert
    Kursstand: 56,025 $/bbl. (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Der Ölpreis ist derzeit zwischen den Glättungslinien der letzten 38 bzw. 200 Wochen (aktuell bei 56,29/53,21 US-Dollar) gefangen. Auf diesen einfachen Nenner lässt sich die charttechnische Ausgangslage des Schwarzen Goldes derzeit bringen, wie Jörg Scherer, technischer Analyst bei HSBC Trinkaus & Burkhardt im „Daily Trading“ schreibt.

Aus Sicht der Candlestickanalyse lasse sich diese These anhand des zuletzt ausgeprägten „Hammers“ sowie den darauffolgenden „shooting stars“ festmachen. Was sei nun nötig, um die beschriebene Pattsituation aufzubrechen? Auf der Unterseite bilde das „Hammer“-Tief bei 50,52 US-Dollar zusammen mit diversen anderen Hoch- und Tiefpunkten in diesem Dunstkreis sowie dem Aufwärtstrend seit August 2016 (aktuell bei 50,07 US-Dollar) eine wichtige Kreuzunterstützung, heißt es weiter.

„Abgerundet wird die beschriebene Kumulationszone durch die 50 %-Korrektur des Aufwärtsimpulses von Februar 2016 bis Oktober 2018 (51,48 US-Dollar). Nach Norden müsste der Ölpreis indes nicht nur die Hochs der o. g. „shooting stars“, sondern besser auch den Ende April etablierten Korrekturtrend (aktuell bei 58,26 US-Dollar) überwinden. Die Aktivierung eines der beiden angeführten Trigger sollte die charttechnischen Weichen für die Ölpreisentwicklung der nächsten Wochen stellen“, so Scherer.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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