ROCHE warnt nach US-Deal vor höheren Preisen auch in Europa
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Für die Schweiz könnten die Folgen spürbar negativ sein. Der Vorstandschef von Roche, Thomas Schinecker, stellt mittelfristig höhere Preise für neue Arzneimittel in Aussicht, nachdem Roche und andere Hersteller in den USA deutliche Zugeständnisse gemacht haben.
Auslöser ist ein Deal mit Washington, der unter anderem die US-Tochter Genentech betrifft. Im Gegenzug für niedrigere Preise im staatlichen Medicaid-Programm für einkommensschwache Amerikaner sichern sich die Unternehmen Entlastungen an anderer Stelle. Die US-Regierung verfolgt damit ein klares Ziel: Wohlhabende Länder sollen sich stärker an den Kosten für pharmazeutische Innovation beteiligen.
