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14:47 Uhr, 22.09.2011

Rite Aid dämmt Verluste ein

Camp Hill (BoerseGo.de) – Eine der größten Drugstore-Ketten in den USA, Rite Aid, hat in ihrem zweiten Quartal die Verluste eindämmen können. Wie das Unternehmen am Donnerstag berichtet, betrug das Nettodefizit noch 92,3 Millionen US-Dollar bzw. 11 Cents je Aktie, im Jahresabschnitt zuvor waren es noch 197,0 Millionen US-Dollar bzw. 23 Cents je Aktie. Marktanalysten hatten einen Verlust von 18 Cents erwartet.

Die Umsätze beliefen sich im Berichtszeitraum auf 6,27 Milliarden US-Dollar, eine leichte Steigerung zum Vorjahr. Analysten kalkulierten hier im Vornhinein mit einem Wert von 6,19 Milliarden US-Dollar. Die Umsätze der Filialen, die ein Jahr und länger laufen (Same-Store-Sales), erhöhten sich um 2,2 Prozent.

Die Gesellschaft erwartet nun für das Gesamtjahr 2012 Erlöse zwischen 25,8 und 26,1 Milliarden US-Dollar. Der Nettoverlust für 2012 soll in der Spanne von 345 bis 495 Millionen US-Dollar liegen, was einem Verlust je Aktie von 40 bis 56 Cents entspricht. Zuvor ging das Unternehmen noch von einem negativen Ergebnis im Höhe von 370 bis 560 Millionen US-Dollar aus.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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