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12:24 Uhr, 25.09.2013

Rind: Sinkender Viehbestand treibt US-Preise auf Rekordhoch

Gegenüber Mitte Juni liegt der Preis für Lebendrind in Chicago bei nun 130 US-Cents je Pfund mit zehn Prozent im Plus.

Erwähnte Instrumente

  • Mastrind
    ISIN: XC000A0AE1P3Kopiert
    Kursstand: 157,99 US¢/lb (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Lebendrind
    ISIN: XC0005998171Kopiert
    Kursstand: 131,01 US¢/Pfund (Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Frankfurt (BoerseGo.de) - Gegenüber Mitte Juni liegt der Preis für Lebendrind in Chicago bei nun 130 US-Cents je Pfund mit zehn Prozent im Plus. Die Notierungen für Mastrind haben jüngst sogar ihre bisherigen Rekorde aus der ersten Jahreshälfte 2012 übertroffen, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im aktuellen „Rohstoffe kompakt Agrar“ schreiben.

Zwar reagierten die Preise jeweils kurzfristig auf die Verarbeitungszahlen aus den Schlachthäusern und bevorstehende Feiertage, doch werde das große Bild durch den Viehbestand bestimmt: Seit Monaten werden immer weniger Tiere zur Mast in die Maststationen aufgenommen, heißt es weiter. „Dies verringert mittelfristig das Angebot an schlachtreifen Tieren und somit an Rindfleisch weiter, was für ein weiterhin hohes Preisniveau sorgen dürfte“, so die Commerzbank-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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