Analyse
12:03 Uhr, 12.11.2008

RDX - Zurück im Crashmodus?

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  • RDX
    ISIN: AT0000802079Kopiert
    Aktueller Kursstand:  

RDX - russischer Index - ISIN: AT0000802079

Börse: Wien / Kursstand: 687,47 Punkte

Rückblick: Der RDX versuchte im Mai 2008 einen Ausbruch über sein Allzeithoch bei 2284,48 Punkten. Zwar markierte er ein neues Hoch bei 2352,64 Punkten, aber danach setzte ein Crash ein. Anders kann man die Abwärtsbewegung der letzten Monate nicht beschreiben.

Weder eine alte Pullbacklinie, die der Index Ende 2005 durchbrochen hatte, noch der langfristige Aufwärtstrend gaben dem Index Halt. Ende Oktober 2008 notierte der Index bei 524,58 Punkten und damit sogar unter der Unterstützung bei 599,26 Punkten.

Von diesem Tief aus startete eine extrem Bärenmarktrallye. Der Index verdoppelte sich innerhalb von nur 7 Handelstagen. Allerdings scheiterte am Widerstand bei 1012,91 Punkten.

Bereits in der letzten Woche wurde der Abverkauf wieder aufgenommen. In dieser Woche „knallt“ der Index unter die Unterstützung bei 890,21 Punkten.

Charttechnischer Ausblick: Zunächst wird der RDX wohl in den Bereich 599,26 - 524,58 Punkte abverkauft werden. Ob dieser Bereich erneut hält, ist jedoch fraglich. Falls es zu einem Durchbruch durch diesen Bereich auf Wochenschlusskursbasis kommt, dann gerät das Tief aus 1999 bei 207,13 Punkten in Reichweite.

Der mittelfristige Druck würde vom Index erst genommen, wenn es ihm doch noch gelänge, über 1012,91 Punkte per Wochenschlusskurs auszubrechen, denn dann bestünde die Chance auf eine Rallye bis ca. 1445,79 Punkte. Allerdings ist ein solcher Ausbruch nicht in Sichtweite.

Kursverlauf vom 07.10.2005 bis 12.11.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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