Analyse
09:04 Uhr, 20.10.2010

RDX - Diese Marken sollten Anleger beachten

Erwähnte Instrumente

  • RDX
    ISIN: AT0000802079Kopiert
    Aktueller Kursstand:  

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert

RDX - russischer Index - ISIN: AT0000802079

Börse: Wien / Kursstand: 1.378,77 Punkte

Rückblick: Der RDX Index erreichte im Mai 2006 ein Hoch bei 2284,48 Punkten. Im Mai 2008 brach der Index über dieses Hoch aus. Der Ausbruch stellte sich aber schnell als Bullenfalle heraus. Denn damit startete ein massiver Abverkauf, der den Index innerhalb von rund 5 Monaten auf ein tief bei 524,58 Punkten fallen ließ.

Erst auf diesem Niveau konnte sich der Index stabilisieren. Dort drehte er wieder nach oben. Bereits im Januar 2010 kam es zu einer Beschleunigung der Rally. Bis April 2010 kletterte der Index auf ein Hoch bei 1576,88 Punkte. Er verdreifachte sich also ausgehend vom Tief aus dem Oktober 2008.

Allerdings konnte sich der Index nicht über der Marke bei 1445,79 Punkte etablieren. Eine Konsolidierung setzte ein. In deren Verlauf fiel der Index auf ein Tief bei 1243,63 Punkte. Seit diesem tief hat sich zwar ein Aufwärtstrend, der aktuell bei 1370,10 Punkte verläuft, herausgebildet. Aber der Index scheiterte auch mehrmals am Widerstand bei 1445,79 Punkten.

Charttechnischer Ausblick: Gelingt dem RDX ein dynamischer Ausbruch auf Wochenschlusskursbasis über 1445,79 Punkte, dann wäre eine Rally bis ca. 1576,88 und knapp über 1800 Punkte zu erwarten.

Sollte der Index aber unter 1370,10 Punkte mit einer langen schwarzen Wochenkerze zurückfallen, droht eine Verkaufswelle in Richtung 115,50 Punkte.

Kursverlauf vom 15.02.2008 bis 19.10.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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