Analyse
14:36 Uhr, 19.09.2008

RDX - Was für eine Erholung - Absolut extrem!

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  • RDX
    ISIN: AT0000802079Kopiert
    Aktueller Kursstand:  

RDX - russischer Index - ISIN: AT0000802079

Börse: Wien / Kursstand: 1567,60 Punkte

Rückblick: Ab 1999 kam es im RDX zu starken Käufen und einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Diese wurde nach einem Ausbruch über eine Pullbacklinie im November 2005 sogar noch einmal deutlich beschleunigt. Ingesamt zog der Index von 225,92 Punkte bis Mai 2006 auf 2284,48 Punkte an.

Im Mai 2008 kam es dann zu einem Ausbruchsversuch über dieses Hoch aus dem Mai 2006. Zwar bildete der Index sogar einen Wochenschlusskurs darüber aus, aber dennoch stellte sich der Ausbruch schnell als Fehlausbruch heraus.

Damit setzte ein rasanter Abverkauf ein. Der Index fiel in der laufenden Woche sogar schon auf die Unterstützung bei 1021,91 Punkten zurück, musste also in weniger als einem halben Jahr deutlich über 50% Kursverlust einstecken.

Seit gestern erholt sich der Index nun massiv. Er nähert sich bereits wieder einem Widerstandsbereich zwischen 1372 und 1445 Punkten an. Seit gestern legt der Index damit über 30% zu. Damit entsteht voraussichtlich eine Wochenkerze mit einer extrem langen Lunte.

Charttechnischer Ausblick: Durchbricht der RDX den Widerstandsbereich zwischen 1372 und 1445 Punkten auf Wochenschlusskursbasis, dann wäre eine Fortsetzung der Erholung der letzten Tage möglich. Ziel wäre dann 1709,37 Punkte.

Sollte der Index aber doch noch per Wochenschlusskurs unter 1021,91 Punkte abfallen, dann wäre mit massiven Abgaben in Richtung 626 Punkte zu rechnen.

Kursverlauf vom 28.10.2005 bis 19.09.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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