Analyse
09:44 Uhr, 24.01.2015

Rally auf Hochtouren - Was kann man noch kaufen?

Die meisten Aktien an den europäischen Börsen, welche auch tatsächlich interessant sind, sind genauso weggelaufen wie auch die Leitindizes. In die Bewegung neu hineinzukommen falls man sie verpasst hat, stellt sich als sehr schwierig dar. Daher ist es sinnvoll, sich immer bereits im Vorfeld auf die sich bietenden

Erwähnte Instrumente

  • KUKA AG
    Kursstand: 60,40 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • KUKA AG - Kurs: 60,40 € (XETRA)

Die Aufmerksamkeit der Marktteilnehmer war zuletzt ganz klar auf die europäische Notenbank gerichtet. Erwartet wurde eine weitere Flutung der Märkte mit Liquidität durch den Ankauf von Wertpapieren, was nun auch offiziell bestätigt werden konnte. Die angekündigte Höhe hat die Durchschnittserwartung getroffen bzw. etwas übertroffen, sodass der ohnehin laufende Anstieg fortgesetzt werden konnte. Allerdings muss hier bei den Aktienmärkten klar unterschieden werden. Die Rally läuft derzeit in Europa, während sich der US Markt mit Mühe halten kann und bisher seitwärts bewegt. Im vergangenen Jahr war es umgekehrt, sodass natürlich die aktuelle Situation recht unproblematisch ist. Grund dafür ist, wie zuletzt an dieser Stelle angesprochen, die Abwertung des Euro. Hier hat sich der ohnehin seit Mitte Dezember beschleunigte Abverkauf nochmals ein wenig beschleunigt, sodass die seit 2004 gegebene Unterstützungszone durchschlagen wird. Auch der Aufwärtstrend seit 1985 wird nach unten in dieser Woche durchbrochen. Sicherlich kann nach der ersten größeren Reaktion auf die EZB nun bald auch bei EUR/USD mit einer Gegenbewegung gerechnet werden, der Weg nach unten ist aber relativ offen. Technisch bietet sich realistisch nicht mehr viel, was als ernstzunehmende Unterstützung in nächster Zeit fungieren kann. Es sei denn, EUR/USD bildet einen Boden, was aber derzeit kaum erkennbar ist. Im Gegenzug muss die Rally an den europäischen Börsen noch nicht beendet sein. Speziell der EuroStoxx, welcher sich in den vergangenen Jahren vergleichsweise mäßig erholt hat, hat nun noch erhebliche Chancen. Es wird mit dem Anstieg in dieser Woche ein Ausbruch aus einer einjährigen Konsolidierung vollzogen. Allein das rechnerische Potenzial aus dieser Formationslage reicht bis ca. 3.800 Punkte, als erstes großes Ziel. Daher sind wir derzeit auch innerhalb der Depots im AktienPremiumTrader und CFD Trader vorrangig an den europäischen Börsen aktiv, was sich zuletzt in beiden Fällen mit einem kräftigen Sprung und jeweils neuen Allzeithochs in den Depots ausgezahlt hat.

Hier hatten vor allem Positionen auf Gold, Volkswagen, ProSieben, K&S oder Deutsche Telekom einen erheblichen Anteil. Erkennbar ist dies auch im dargestellten Depotverlaufschart des AktienPremiumTrader. Ein solcher lässt sich für das CFD Trader Realdepot leider nicht erstellen, hier ging es aber auch steil auf ein neues Allzeithoch. Das Trading erfolgt in beiden Fällen auch aktuell weiter in Ruhe, ohne Hektik, auf Sicht von Tagen und ist nicht auf schnelle Intradaytrades angewiesen.

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Die meisten Aktien an den europäischen Börsen, welche auch tatsächlich interessant sind, sind genauso weggelaufen wie auch die Leitindizes. In die Bewegung neu hineinzukommen falls man sie verpasst hat, stellt sich als sehr schwierig dar. Daher ist es sinnvoll, sich immer bereits im Vorfeld auf die sich bietenden Möglichkeiten vorzubereiten. Alternativ finden sich vereinzelt aber immer noch wieder Kandidaten, die erst verspätet, dafür aber häufig auch umso schneller laufen. Solche suchen und finden wir innerhalb der Depots aktuell, um gut gelaufene Positionen gegen neues Potenzial auszutauschen. Ein Kandidat kann hierbei Kuka sein.

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Kuka bewegte sich im vergangenen Jahr innerhalb eines Trendkanals stabil nach oben. Ab Oktober gelang dann eine verstärkte Aufwärtsbewegung, welche auch aus dem Trendkanal nach oben herausgeführt hat. Die Notierungen konsolidieren nun seit 63,44 Euro in einem symmetrischen Dreieck, welches oberhalb des verlassenen Trendkanals ausgebildet werden kann. Weitere Kursgewinne sind aus dieser Konsolidierung heraus bald möglich. Kommt es zu einem Ausbruch, bietet sich ein Kaufsignal bis in den Bereich 70,00 Euro mit einem ersten Ziel bei 63,44 Euro. Abgaben unter die Tiefs der Vortage sollten nun natürlich vermieden werden.

Viele Grüße,

Marko Strehk - Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de


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  • GeBa96
    GeBa96

    ​Man kann seinen Aktienanteil reduzieren und in Fonds investieren

    15:56 Uhr, 24.01.2015
    1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Marko Strehk
Marko Strehk
Technischer Analyst und Trader

Marko Strehk blickt auf intensive langjährige Erfahrungen mit verschiedenen Strategien des auf Charttechnik basierenden Tradings zurück. Als versierter Allrounder handelt Strehk Aktien und Indizes im kurz- und mittelfristigen Zeitfenster mit bestechender Präzision. Überragende Fähigkeiten in Trend- und Kursmusteranalysen, bei der Anwendung von Risiko- und Moneymanagementstrategien sowie ein umfassendes theoretisches Wissen zu unterschiedlichen Tradingmethoden und Tradinginstrumenten wie beispielsweise Hebelzertifikate, Optionsscheine, CFDs und Anlagezertifikate zeichnen ihn aus. Auf GodmodeTrader.de betreut Strehk als Headtrader die Produktpakete „Aktien Premium Trader“ und „CFD Trader Services“.

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