Q-Cells lässt die Krisenzeiten hinter sich
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Bitterfeld-Wolfen (BoerseGo.de) – Im mitteldeutschen Solar Valley strahlt die Sonne wieder ein wenig heller. Das Solarunternehmen Q-Cells kann im ersten Halbjahr wieder einen operativen Gewinn verbuchen. Das Unternehmen profitierte dabei vom Solarboom in Deutschland und dem harten Restrukturierungsprogramm. Damit kann das Kapitel des Krisen-Jahres 2009 wohl erst mal geschlossen werden.
Beim operativen Betriebsergebnis, vor Steuern und Zinsen (EBIT) erwirtschaftete der Tec-DAX-Konzern aus Bitterfeld nach eigenen Angaben vom Donnerstag einen Betrag von 27,1 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum stand noch ein Verlust von 65,5 Millionen Euro in der Bilanz. Unter dem Strich standen im 2. Quartal 35,2 Millionen Euro, vor einem Jahr war nach massiven Abschreibungen ein Verlust von mehr als 300 Millionen Euro angefallen. Der Umsatz wurde dank der angeheizten Produktion von Solarzellen und Dünnschichtmodulen auf 333,5 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt.
Nach dem guten 2. Quartal hob Vorstandschef Nedim Cen, die Umsatzprognose an. Nun geht das Unternehmen in 2010 von Erlösen im Bereich von 1,1 Milliarden bis 1,3 Milliarden Euro an. Bislang wurden 1,0 Milliarden bis 1,2 Milliarden Euro prognostiziert. Bestehen bleibt das Ziel, im Gesamtjahr ein positives operatives Ergebnis einzufahren.
Am Vortag hatte der Aufsichtsrat des Konzerns den Vertag des Vorstandschefs verlängert. So bleibt Nedim Cen für weitere fünf Jahre im Amt. Für die Finanzen zeichnet seit Juli 2010 Marion Helmes Verantwortung.
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