Analyse

PUMA - Nach Nike-Zahlen unter Druck

Die Puma-Aktie gibt heute über 8,5% nach und ist damit der schwächste Wert im DAX. Die gestrigen Nike-Zahlen sind der Auslöser für diesen Einbruch.

Erwähnte Instrumente

  • PUMA SE
    ISIN: DE0006969603Kopiert
    Aktueller Kursstand:  
    VerkaufenKaufen
  • PUMA SE - WKN: 696960 - ISIN: DE0006969603 - Kurs: 46,930 € (XETRA)

Nike gab es gestern Abend Zahlen bekannt. Mein Kollege Sascha Gebhard hat sich in seinem Artikel „NIKE – Die Aktie braucht weiter eine Pause“ mit diesen Zahlen auseinandergesetzt. Diese Zahlen belasten die beiden Sportartikelhersteller im DAX. Adidas und Puma führen die Verliererliste an.

Die Puma-Aktie befindet sich seit ihrem Allzeithoch bei 115,40 EUR vom 19. November 2021 in einer Abwärtsbewegung und fiel dabei bis 25. Mai 2022 auf ein Tief bei 57,94 EUR. Anschließend konsolidierte die Aktie in einem symmetrischen Dreieck. Anfang September brach der Wert nach unten aus. Es kam danach noch zu einem Versuch, in das Dreieck zurückzukehren, der aber misslang. Seit einigen Tagen steht die Aktie massiv unter Druck. Heute riss sie ein Abwärtsgap zwischen 50,68 EUR und 49,61 USD. Intraday gibt der Aktienkurs weiter nach und nähert sich damit dem Coronatief bei 40,00 EUR deutlich an.

Mit der Abwärtsbewegung der letzten Tage wurde der Bruch des langfristigen Aufwärtstrends seit Juni 2015 bestätigt.

Verkaufswelle noch lange nicht am Ende

Das Chartbild der Puma-Aktie macht trotz einer inzwischen klar überverkauften Situation auf mittelfristige Sicht einen klar bärischen Eindruck. Zunächst könnte die Aktie noch in Richtung 40,00-39,75 EUR abfallen. Später wäre auch ein Rückfall auf 35,17 USD möglich.

Damit sich das Chartbild wieder etwas aufhellt, müsste die Aktie über 53,90 EUR ausbrechen. Dann wäre eine Erholung in Richtung des Abwärtstrends seit dem Allzeithoch möglich. Dies könnte Kursgewinne gen 68-70 EUR bedeuten.

Fazit: Das Chartbild der Puma-Aktie macht aktuell keine Hoffnungen auf eine schnelle Wende. Die Aktie könnte in den nächsten Wochen direkt weiter fallen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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