Analyse

PUMA - Adidas-Prognose belastet

Die Adidas-Zahlen ziehen die Puma-Aktie heute mit nach unten. Ist das aus charttechnischer Sicht ein Problem oder eine Chance?

Erwähnte Instrumente

  • PUMA SE
    ISIN: DE0006969603Kopiert
    Kursstand: 61,880 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • PUMA SE - WKN: 696960 - ISIN: DE0006969603 - Kurs: 61,880 € (XETRA)

Adidas gab gestern Zahlen und eine neue Prognose bekannt. Dieses Zahlenmaterial, über das mein Kollege Sascha Gebhard in seinem Artikel „ADIDAS – Brutal schlechte Prognose für 2023“ berichtet hat, belastet auch den Konkurrenten Puma. Dieser fällt zu Handelsbeginn um fast 3 %.

Die Puma-Aktie markierte im November 2021 ihr aktuelles Allzeithoch bei 115,40 EUR und wurde danach bis auf ein Tief bei 41,31 EUR im November 2022 abverkauft. Dabei durchbrach der Wert auch den wichtigen Aufwärtstrend seit Sommer 2015.

Seit November 2022 erholte sich die Aktie deutlich. Am 02. Februar durchbrach sie sogar ihren Abwärtstrend seit dem Allzeithoch. Allerdings wurde dieser Ausbruch schon zwei Tage später zurückgenommen. Heute eröffnete der Aktienkurs mit einem Abwärtsgap zwischen 63,42 EUR und 62,76 EUR. Damit kam es auch zu einem Rückfall unter den Aufwärtstrend seit November.

Kurzfristig kritische Lage

Sollte sich der Trendbruch bestätigen, dann würde die Puma-Aktie vermutlich in eine größere Konsolidierung übergehen. Im Rahmen dieser Bewegung könnte der Wert zunächst auf 59,00 EUR und später auf 55,87 EUR zurückfallen.

Für ein weiteres Kaufsignal müsste die Aktie über das Hoch vom 03. Februar bei 67,34 EUR ausbrechen. In diesem Fall wäre eine Rally in den Bereich 75,00-78,72 EUR möglich.

Fazit: Der heutige Handelsstart bringt die Bullen in der Puma-Aktie in eine kurzfristig schwierige Lage.

Zusätzlich lesenswert:

NASDAQ 100 - Ist das noch eine Konsolidierung?

CARL ZEISS MEDITEC - Fehlende Impulse nach durchwachsenem ersten Quartal

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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