Analyse
15:15 Uhr, 01.02.2024

PUMA - Kleine Erholung kein Grund für Optimismus

Die vorläufigen Ergebnisse, die Puma Ende Januar veröffentlicht hatte, sorgten dafür, dass sich die Talfahrt der Aktie des Sportartikelherstellers weiter beschleunigte. Nach dem Einbruch auf den tiefsten Stand seit 2018 kann sich der Wert leicht erholen. Wie viel Anstieg lassen die Bären zu?

Erwähnte Instrumente

  • PUMA SE
    ISIN: DE0006969603Kopiert
    Kursstand: 38,100 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • PUMA SE - WKN: 696960 - ISIN: DE0006969603 - Kurs: 38,100 € (XETRA)

Nach dem großen bärischen Doppeltop bei Kursen um 66,00 EUR wurde die Aktie von Puma im August letzten Jahres von einer weiteren massiven Verkaufswelle erfasst und bis an die zentralen Unterstützungen bei 41,31 und 40,00 EUR gedrückt. Am 24. Januar wurden beide Marken nach der Veröffentlichung des vorläufigen Quartalsergebnisses dynamisch unterschritten und direkt das damals anvisierte erste Abwärtsziel bei 37,73 EUR erreicht. Diese Marke wurde im heutigen Handel klar gebrochen und ein ehemaliges Allzeithoch aus dem Jahr 2007 bei 35,17 EUR fast schon erreicht, ehe ein steiler Konter einsetzte.

Kurserholung bitter nötig

Dieser Anstieg dürfte zwar noch nicht in der Lage sein, den Abwärtstrend seit Dezember zu beenden, doch die schnelle Trendwende könnte zumindest den Startschuss für eine temporäre Erholung liefern. Zunächst müsste der Aktienkurs von Puma über das letzte kurzfristige Konsolidierungshoch bei 38,76 EUR steigen, um einen Rücklauf bis an den Widerstand bei 41,31 EUR zu vollziehen.

An dieser Marke könnte die Verkäuferseite aber schon den nächsten Abwärtsimpuls einleiten, der bei Kursen unter 35,17 EUR bis 33,50 EUR reichen dürfte. Darunter könnte sich die Abwärtsspirale wieder schneller drehen und der Kurs bis 27,70 -29,01 EUR fallen. Darunter liegt das nächste mittelfristige Abwärtsziel zudem erst bei 20,28 EUR.

Selbst für den Fall, dass es den Käufern gelingt, den heutigen Schwung in den kommenden Tagen für einen Ausbruch über 41,31 EUR zu nutzen, müsste auch die kurzfristige Widerstandszone bei 43,78 - 44,41 EUR überwunden werden, um eine stabilere Erholung bis 47,50 - 49,43 EUR starten zu können.

Mit dem schwachen Ausblick des Kurskurrenten Adidas hat sich mein Kollege Sascha Gebhard heute schon auseinandergesetzt.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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