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15:28 Uhr, 05.03.2013

PSA Peugeot Citroën will weiterhin ohne Staat auskommen

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Paris (BoerseGo.de) – Der französische Autohersteller PSA Peugeot Citroën mit Sitz in Paris will auch weiterhin ohne den Staat auskommen. "Eine Verstaatlichung steht nicht auf der Tagesordnung. Ende des Jahres hatten wir finanzielle Sicherheiten von 10 Milliarden Euro. Wir können gut ohne den Staat auskommen", betonte Konzernchef Philippe Varin gegenüber der "Süddeutschen Zeitung".

Nach einem Verlust im Volumen von 5 Milliarden Euro im Vorjahr 2012 sieht Varin die Sanierung voranschreiten. „Unsere Prognosen entsprechen bereits dem Negativ-Szenario. Wir rechnen damit, dass der Markt in Europa um weitere drei bis fünf Prozent schrumpfen wird. Die ersten beiden Monate dieses Jahres waren alles andere als gut, aber wir gehen davon aus, dass wir am Ende des Jahres im Rahmen der Marktentwicklung liegen werden."

Außerdem sprach sich Varin erneut für die geplante Allianz mit GM/Opel aus. „Wir können viel Geld sparen, indem wir zusammen einkaufen und neue Automodelle entwickeln. Und wir
haben beide das Gleiche vor: neue Autos entwickeln und unser Geschäft im Ausland
ausbauen", so der PSA-Chef. „Wir sind nicht angetreten, um Opel und PSA gegeneinander auszuspielen, sondern um gleichberechtigt auf Augenhöhe zusammenzuarbeiten und gemeinsam besser zu werden“, unterstrich Varin.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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