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15:25 Uhr, 11.08.2014

Procter & Gamble: Aktie zu hoch bewertet

Independent Research rät in einer aktuellen Aktienanalyse weiterhin dazu die Aktie von Procter & Gamble zu halten. Positiven Impulsen aus dem Konzernumbau stünden derzeit das relativ schwierige Marktumfeld in Nordamerika und eine relativ hohe Bewertung gegenüber, so die Experten.

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Independent Research hat in einer aktuellen Aktienanalyse die Halteempfehlung für die Procter & Gamble-Aktie mit einem unveränderten Kursziel von 85,00 US-Dollar bekräftigt.

Die vom US-Konsumgüterkonzern berichteten Zahlen für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2013/14 seien operativ hinter der Prognose zurückgeblieben, schreiben die Experten (Umsatz: -1 % auf 20,16 Mrd. USD, operatives Ergebnis: 3,24 nach 2,65 Mrd. USD).Das bereinigte EPS von 0,95 US-Dollar (Vj.: 0,79 USD) habe hingegen die Erwartung übertroffen.

Positiv seien die Details zum geplanten Konzernumbau zu werten, so Independent Research weiter. Der Konzern will sich von 90 bis 100 Marken trennen. Der Ausblick des Konzerns für das Geschäftsjahr 2014/15 fällt laut den Analysten solide aus (u. a. Anstieg des bereinigten EPS im mittleren einstelligen Prozentbereich).

Die Analysten passen ihre Prognosen für 2014/15 an (u.a. berichtetes EPS 4,25 (alt: 4,54) USD). Positiven Impulsen aus dem Konzernumbau stünden derzeit das relativ schwierige Marktumfeld in Nordamerika und eine relativ hohe Bewertung der Procter & Gamble-Aktie gegenüber.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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