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17:28 Uhr, 02.03.2015

Crédit Suisse aktualisiert ihre US-Top-Picks-Liste: Qualcomm, Honeywell, Procter, Monsanto

Die Credit Suisse nimmt die Aktien von Qualcomm, Honeywell, Procter & Gamble und Monsanto in ihre US-Top-Picks-Liste auf.

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Zürich (BoerseGo.de) - Die Credit Suisse nimmt die Aktien von Qualcomm, Honeywell, Procter & Gamble und Monsanto in ihre US-Top-Picks-Liste auf.

Aus der Liste der empfehlenswerten US-Titel entfernt wird dagegen der Technologiekonzern Micron. Laut den Analysten dürfen Überangebot und Preisdruck den Speichersektor weiterhin belasten. Als Ersatz nehmen die Experten Qualcomm in die Liste auf. Die Analysten erwarten, dass das Unternehmen von der anhaltend starken Nachfrage nach Smartphones profitiert, wo es mit seinen Baseband-Chips einen starken Marktanteil hält und aufgrund seiner neuen margenstarken Snapdragon-Prozessoren weiteres Potenzial aufweist.

Davon abgesehen wurde Emerson Electric aus der Liste genommen, nachdem sich pessimistische Äußerungen zum Quartal negativ auf den Ausblick des Titels ausgewirkt haben. Hinzugefügt wird stattdessen Honeywell. Das Unternehmen wird angesichts seines attraktiven Gewinnwachstumsprofils für attraktiv bewertet angesehen.

Zudem nimmt die Credit Suisse Procter & Gamble und Monsanto in die Liste favorisierter US-Titel auf. Als Grund wurde genannt, die relativen untergewichteten Positionen in Basiskonsumgütern sowie Roh- Hilfs- und Betriebsstoffen zu verringern. Procter & Gamble sei nach gut positioniert, um von seiner Strategie der Konzentration auf Innovation und Produktivitätsverbesserungen sowie von seinem laufenden Effizienzprogramm zu profitieren, schreiben die Analysten. Und Monsanto sei angesichts seiner Fähigkeiten in der Produktinnovation, einer starken Marktposition und dem anhaltenden Fokus auf Shareholder Value generell gut aufgestellt.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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