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09:47 Uhr, 07.08.2008

Presse: Postbank-Verkauf droht zu scheitern

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  • Deutsche Post AG
    ISIN: DE0005552004Kopiert
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  • Deutsche Postbank AG
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Einem Zeitungsbericht zufolge droht der Verkauf der Postbank angesichts der anhaltenden Finanzkrise zu scheitern. Inzwischen liege die Wahrscheinlichkeit, dass die Deutsche Post ihre Mehrheit verkaufe, nur noch bei gut 50 Prozent, erfuhr das "Handelsblatt" aus verhandlungsnahen Kreisen. Hintergrund sei der deutlich gesunkende Kurse der Postbank-Aktie, die nach einem Jahreshoch von 67,10 Euro auf gut 44 Euro eingebrochen ist. Zu der ursprünglichen Preisvorstellung von Post-Chef Frank Appel, die bei 61 Euro je Aktie liegen soll, dürfte sich daher kein Käufer mehr finden.

Damit steckt Appel in der Klemme. Verkauft der erst kürzlich angetretene Manager den Gewinnbringer Postbank zu billig, rebellieren die Post-Aktionäre, darunter der Bund.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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