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09:19 Uhr, 26.09.2005

Presse: K+S hebt Gewinnziel an

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Der Düngemittel-Spezialist K+S will seinen Gewinn im kommenden Jahr weiter steigern. "Wenn nicht gerade die Weltwirtschaft zusammenbricht, werden wir unser EBIT im Jahr 2006 nochmals steigern", sagte der Vorstandschef Ralf Bethke im Gespräch mit der "Financial Times Deutschland" (FTD). "Ich bin überzeugt, dass uns das gelingen wird", fügte er hinzu.

Auch für 2005 zeigte sich Bethke optimistisch. Bisher hatte K+S ein operatives Ergebnis (EBIT) zwischen 215 und 230 Millionen Euro in Aussicht gestellt (2004: 162 Millionen Euro). Jetzt hat sich der Konzernchef bereits auf 230 Millionen Euro festgelegt: "Ich erachte den oberen Wert unserer Bandbreite, die wir veröffentlicht haben, als sehr gut abgesichert. Wir werden diesen oberen Wert aus heutiger Sicht erreichen." Dasselbe gelte für den Umsatz. "Auch der Umsatz wird den oberen Wert unserer angegebenen Spanne erreichen." Bisher hatte K+S zwischen 2,6 und 2,8 Milliarden Euro prognostiziert.

"Unsere Märkte laufen gut, wir haben Kosten eingespart, unsere Effizienzsteigerungsprogramme werden weiter wirken", sagte Bethke zur FTD.

Gleichzeitig stellte er eine höhere Dividende in Aussicht. 2004 bekamen die Aktionäre 1,30 Euro je Anteilsschein. "Ich erwarte, dass die Dividende für 2005 signifikant höher ausfällt", sagte Bethke. "Wir reden hier nicht über 1,50 oder 1,60 Euro - wir reden über mehr."

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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