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08:44 Uhr, 03.09.2008

Presse: AUA-Übernahme könnte für Lufthansa teuer werden

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Deutsche Lufthansa muss für einen Kauf der österreichischen Fluggesellschaft Austrian Airlines (AUA) möglicherweise tiefer in die Tasche greifen als zunächst gedacht. Unter einem Wert von 7,10 Euro je Aktie sei ein Verkauf unwahrscheinlich, sagte Wilhelm Rasinger vom österreichischen Interessenverbands für Anleger gegenüber der "Financial Times Deutschland". Dies entspricht einem Mindesterlös von 610 Millionen Euro. Mitte Juli hatte das Papier zeitweilig noch unter der Marke von 2,50 Euro notiert. Am Dienstag schloss die Aktie 6,64 % im Plus auf 6,75 Euro.

Neben der Lufthansa haben andere Fluggesellschaften ihr Interesse an der Austrian Airlines bekundet, so die zweitgrößte russische Fluggesellschaft S7 (Sibir) sowie Turkish Airlines. Auch Air-France-KLM gehört Presseberichten zufolge zu den Interessenten. Der österreichische Staat, der seine Anteile verkaufen will, ist derzeit mit knapp 43 Prozent an Austrian Airlines beteiligt. Eine Sperrminorität von 25 Prozent der AUA-Anteile muss den Regierungsbeschlüssen zufolge in österreichischer Hand verbleiben.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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