Presse: AUA-Übernahme könnte für Lufthansa teuer werden
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Deutsche Lufthansa muss für einen Kauf der österreichischen Fluggesellschaft Austrian Airlines (AUA) möglicherweise tiefer in die Tasche greifen als zunächst gedacht. Unter einem Wert von 7,10 Euro je Aktie sei ein Verkauf unwahrscheinlich, sagte Wilhelm Rasinger vom österreichischen Interessenverbands für Anleger gegenüber der "Financial Times Deutschland". Dies entspricht einem Mindesterlös von 610 Millionen Euro. Mitte Juli hatte das Papier zeitweilig noch unter der Marke von 2,50 Euro notiert. Am Dienstag schloss die Aktie 6,64 % im Plus auf 6,75 Euro.
Neben der Lufthansa haben andere Fluggesellschaften ihr Interesse an der Austrian Airlines bekundet, so die zweitgrößte russische Fluggesellschaft S7 (Sibir) sowie Turkish Airlines. Auch Air-France-KLM gehört Presseberichten zufolge zu den Interessenten. Der österreichische Staat, der seine Anteile verkaufen will, ist derzeit mit knapp 43 Prozent an Austrian Airlines beteiligt. Eine Sperrminorität von 25 Prozent der AUA-Anteile muss den Regierungsbeschlüssen zufolge in österreichischer Hand verbleiben.
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