Potenzielle DAX-Aufsteiger im Fokus
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Bald ist es soweit: Im September wird der DAX von 30 auf 40 Unternehmen aufgestockt. Dieser Punkt ist in Verbindung mit den weiteren Neuerungen die größte Reform des deutschen Leitindex seit seiner Einführung im Jahr 1988. Damit wird der DAX die deutsche Aktienlandschaft umfassender als bisher abbilden. Durch die Modernisierung dürfte das Börsenbarometer in Zukunft noch mehr Titel aus zukunftsträchtigen Branchen enthalten. Zu den weiteren wichtigen Neuerungen gehört unter anderem, dass für eine Aufnahme in den DAX künftig nur noch die Marktkapitalisierung entscheidend ist. Das Kriterium „Handelsvolumen“ entfällt beim Ranking. Zudem wurde ein Profitabilitätskriterium eingeführt. Seit Ende des Jahres 2020 müssen Dax-Anwärter für die zurückliegenden zwei Geschäftsjahre operative Gewinne (Ebitda) ausweisen. Weiterhin sind alle Indexmitglieder seit März 2021 dazu verpflichtet, sowohl testierte Geschäftsberichte als auch Quartalsmitteilungen zu veröffentlichen. Hintergrund ist der Bilanzbetrug des Finanz- und Zahlungsdienstleisters Wirecard, der in dessen Insolvenz und dem Ausscheiden aus dem DAX mündete.
Die MDAX-Werte, die jetzt um den Aufstieg in die „Beletage“ des deutschen Aktienmarkts buhlen, sind für Börsianer keine Unbekannten. Allein der aktuell hohe Börsenwert von Airbus, der bei etwa 87 Milliarden Euro liegt, spricht für die Aufnahme des weltweit größten Flugzeugherstellers in den Leitindex. Aber auch der Online-Modehändler Zalando, der aktuell an der Börse rund 24 Milliarden Euro wert ist, gehört zu den Top-Kandidaten für den Aufstieg in die erste deutsche Börsenliga.
Airbus mit guten Wachstumschancen
Der Airbus-Konzern will die Coronakrise schnell hinter sich lassen und stellt für die kommenden Jahre Produktionsraten in Aussicht, die über den Erwartungen liegen. Unter anderem möchte der Konzern sich stärker auf den Bau von Kurzstrecken-Maschinen fokussieren als noch vor dem Ausbruch der Pandemie. So hat Airbus seine Zulieferer angewiesen, sich bis zum Frühjahr 2023 auf die Produktion von monatlich 64 Maschinen aus der A320-Familie vorzubereiten. Vor der Pandemie hatte Airbus 60 Maschinen des Typs im Monat hergestellt. Bis Anfang 2024 ist laut Airbus ein Szenario von 70 Einheiten pro Monat denkbar. Die Analysten der DZ BANK gehen davon aus, dass in den Jahren nach der Coronakrise das operative Ergebnis (Ebit) und der Free Cash Flow substanziell steigen werden. Aufgrund der guten Wachstumsaussichten scheint es noch weiteres Aufwärtspotenzial für die Airbus-Aktie zu geben. Allerdings sind die Risiken für Kursrückschläge durch stockende Impffortschritte oder neue Varianten des Corona-Virus in der Luftfahrtbranche ausgeprägter, als dies in anderen Sektoren der Fall ist.
Zalando als Krisengewinner
Zalando ist ein klarer Gewinner der Pandemie. Das Geschäft hat seit 2020 deutlich angezogen. Das macht sich auch beim Aktienkurs bemerkbar, der sich seit März 2020 fast verdreifacht hat. Der Titel ist deshalb für Anleger kein Schnäppchen mehr. Kurskorrekturen könnten aber zugleich günstige Einstiegsmomente bieten. Im zweiten Quartal hat das Unternehmen seinen Umsatz um 34 Prozent auf 2,73 Milliarden Euro gesteigert. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) ging allerdings wegen höherer Ausgaben für Kundengewinnung und Marketing um 13 Prozent auf 184 Millionen Euro zurück. Die Kundenbasis konnte zuletzt sichtbar ausgebaut werden. Im zweiten Quartal 2021 stieg sie auf 45 Millionen – elf Millionen mehr im Vergleich zum Vorjahresquartal. Der Onlineshopping-Trend dürfte auch nach der Pandemie intakt bleiben, wovon schließlich auch Zalando profitieren sollte.
Mit Turbo-Scheinen auf Airbus und Zalando setzen
Für risikobereite Anleger, die steigende Kurse für die Aktien von Airbus und Zalando erwarten, könnten Endlos Turbo Long Scheine einen Blick wert sein. Mit diesen Hebelprodukten nehmen risikobereite Anleger überproportional an Kursgewinnen des jeweiligen Basiswerts teil. Der Hebel wirkt jedoch in beide Richtungen: Erfüllt sich die Markterwartung nicht, kann es zum Totalverlust des Einsatzkapitals kommen – etwa dann, wenn der Basiswert die Knock-Out-Schwelle berührt.
Eine Möglichkeit auf steigende Kurse zu setzen, ist der endlos laufende Turbo-Long der DZ BANK auf Airbus Group mit der WKN DV2075. Der Hebel liegt hier aktuell bei rund 6,00 und die Knock-out-Barriere bei 95,23 Euro. Aktuell notiert die Aktie bei 115,04 Euro. Das Bezugsverhältnis beträgt 1:10 (0,10). Wer Zalando favorisiert, kann sich den endlos laufenden Turbo-Long der DZ BANK mit der WKN DFX859 genauer ansehen. Der aktuelle Hebel liegt bei 5,2, die K.O.-Schwelle bei 77,28 Euro. Die Zalando Aktie steht aktuell bei 95,64 Euro. Das Bezugsverhältnis lautet 1:10 (0,10).
Diese Werbung richtet sich nur an Personen mit Wohn-/Geschäftssitz in Deutschland. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.
Der gemäß gesetzlicher Vorgaben von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots erstellte Basisprospekt sowie etwaige Nachträge und die zugehörigen endgültigen Bedingungen sind auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-derivate.de veröffentlicht und können unter https://www.dzbank-derivate.de/DV2075 bzw. https://www.dzbank-derivate.de/DFX859 (dort unter „Dokumente“) abgerufen werden. Sie sollten den Prospekt lesen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Das von der DZ BANK erstellte Basisinformationsblatt ist in der jeweils aktuellen Fassung ebenfalls auf der Internetseite der DZ BANK unter https://www.dzbank-derivate.de/DV2075 bzw. https://www.dzbank-derivate.de/DFX859 (dort unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das Produkt für Privatanleger verfügbar ist.
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