Analyse
13:20 Uhr, 04.02.2022

PORSCHE - Hier drücken nur die Bären aufs Gas

Probierte sich die Aktie von Porsche Anfang des Jahres noch an einem Ausbruch inklusive Kaufsignal, so hat sich die Stimmung innerhalb weniger Wochen komplett gewandelt. Anleger auf der Shortseite bestimmen das Kursgeschehen und eine weitere Abgabewelle steht in den Startlöchern.

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Es sah wirklich gut aus. Direkt zum Jahresstart attackierten die Wertpapiere die Oberkante der bullischen Flagge. Ein Ausbruch schien fast vollzogen, hätten da nicht noch die Bären ein Wörtchen mitzureden gehabt. Mit den jüngsten Verlusten ist von Aufbruch-bzw. Ausbruchsstimmung bei der Porsche-Aktie keine Spur mehr vorhanden.

Porsche - Aktie (Wochenchart)
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Trendbeschleunigung möglich

Bis gestern bot der Support bei 80,36 - 82,44 EUR zumindest etwas Stabilisierung, doch mit der heutigen Abgabedynamik wird auch dieser Support gebrochen. Fällt im Zuge weitere Verluste auch die Unterstützung bei 78,46 EUR, könnte sich das Momentum für Anschlussverkäufe sogar erhöhen. Als potenzielles Kursziel gilt hierbei das Zwischentief bei 73,30 EUR, vorher dürften sich die Bären austoben.

Für Käufer hingegen gestaltet sich ein Einstieg aktuell als schwierig. Erst wenn EMA200 und EMA50 wieder zurückerobert werden könnten, wäre ein Erholungs-Setup mit dem Kursziel 87,84 - 88,78 EUR gegeben. Vorher jedoch dürften sich Shorties an einem Ausbau ihrer Machtposition versuchen.


Fazit: Bei Porsche geht die Reise wieder rückwärts. Fällt die Aktie im Zuge weiterer Verkäufe unter 78,46 EUR, steht weiteren dynamischen Gewinnmitnahmen nichts mehr im Weg.


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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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