Analyse
14:20 Uhr, 21.02.2022

PORSCHE - Ausbruch erneut fehlgeschlagen

Die Aktie von Porsche beginnt die neue Handelswoche mit Verlusten. Damit wird der Rücklauf am entscheidenden Kreuzwiderstand bestätigt. Die Steilvorlage für Bären?

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Seit Monaten hoffen Anleger von Porsche eigentlich nur auf eins: Dem Ausbruch aus der bullischen Flagge. Wie im Big-Picture gut erkennbar, bildet diese eigentlich bullische Formation der Anteilsschein seit bald einem Jahr aus. Drei Mal versuchten sich Käufer bisher an einem regelkonformen Ausbruch; drei Mal schlug ihre Mission fehl. Damit geraten jene erneut unter Druck.

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Wichtige Unterstützung erreicht

Doch verloren ist zunächst noch nichts. Mit den aktuellen Verlusten erreicht die Aktie die hor. Unterstützungen bei 80,36 - 82,44 EUR sowie bei 78,46 EUR. Hier könnten, wie bereits Anfang Februar, die Bullen erneut das Kursgeschehen zu ihren Gunsten wenden. Wird diese Möglichkeit allerdings links liegen lassen, droht der Abstieg auf 73,30 EUR. Damit würde auch die Unterkante der Flaggenformation in Nähe rücken.

Für Anleger auf der Long-Seite ist daher gegenwärtig fast nichts zu holen. Prozyklisch würden Signale erst mit einem nachhaltigen Anstieg über 90 EUR entstehen. Von diesem Szenario jedoch entfernt sich der Anteilsschein gegenwärtig.


Fazit: Die Porsche-Aktie schlägt auch bei Break-Out-Versuch Nr.3 fehl. Wichtig wird nun die Reaktion an den genannten Unterstützungsbereichen. Zeigt sich auch hier keine Regung der Käufer, droht eine weitere Welle von Gewinnmitnahmen.


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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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