Platin und Palladium - Verkaufsdruck lässt nach
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Pretoria/ London/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Die beiden Edelmetalle Platin und Palladium sahen sich in dieser Woche teils stärkerem Verkaufsdruck ausgesetzt, nachdem vor allem Palladium zuvor stark gestiegen war. Für die Notierung ging es zur Wochenmitte bis auf 785 US-Dollar je Unze im Tief hinunter. Aktuell erholt sich der Preis etwas und legt in Richtung der Marke von 800 US-Dollar zu. Auf Wochensicht verringert sich das Minus durch die jüngste Aufwärtsbewegung auf 1,6 Prozent.
Den jüngsten Preisdruck führen die Analysten der Commerzbank neben Gewinnmitnahmen seitens spekulativer Finanzinvestoren auch auf die schwache südafrikanische Währung zurück. Südafrika ist sowohl der weltweit größte Platin- als auch der größte Palladiumproduzent. Der Rand hat seit Wochenbeginn deutlich abgewertet, nachdem Gerüchte aufkamen, wonach Präsident Zuma Finanzminister Gordhan entlassen wolle. Die schwächere Währung entlaste die Kostenseite der Minenunternehmen, so dass in dem Land wieder mehr Platin und Palladium produziert werden könnte.
Finanzminister Gordhan gilt an den Finanzmärkten als Garant finanzieller Stabilität. Zuma habe den Führern der Kommunistischen Partei Südafrikas bereits mitgeteilt, dass er Gordhan des Amtes entheben werde, meldete die Nachrichtenagentur Bloomberg am vergangenen Dienstag.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.