Platin: Nachzügler im Edelmetallsektor
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London/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Der Platin-Preis ist in diesem Jahr kaum vom Fleck gekommen. Aktuell liegt die Notierung um zwei Prozent höher als zu Jahresbeginn. Am Montagnachmittag notierte Platin bei 920 US-Dollar je Feinunze. Demgegenüber reüssierte das Brudermetall Palladium in diesem Jahr. Um sage und schreibe 47 Prozent schoss der Preis bereits in die Höhe. Palladium ist mittlerweile knapp 80 US-Dollar teurer als Platin.
Bei den spekulativen Finanzanlegern zeigt sich ein uneinheitliches Bild. Bei Platin setzen diese weiterhin auf fallende Preise. In der letzten Woche wurden die zweite Woche in Folge Netto-Short-Positionen gehalten, bei Palladium verharrten die Netto-Long-Positionen wenig verändert bei 22.700 Kontrakten, wie die Experten der Commerzbank am Montag unter Berufung auf CoT-Daten berichteten.
Anders die Situation bei den ETF-Anlegern. Laut Jan-Hendrik Hein von ETF Securities rechnen Platin-Schnäppchenjäger mit einer Wende und hätten in drei der letzten vier Wochen für Zuspruch gesorgt. Dagegen hätten sich Anleger von Palladium-Positionen die dritte Woche in Folge getrennt. Mittlerweile beliefen sich die Abflüsse in der Sparte auf 9,6 Millionen US-Dollar, so Hein. „Palladium-ETPs sind im Edelmetallsektor die einzigen Produkte, aus denen in diesem Jahr Gelder abgeflossen sind.“
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