Platin kommt nicht so recht vom Fleck
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London/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Der Platinpreis ist gestern wieder unter die Marke von 800 US-Dollar je Feinunze gefallen. In der Region notiert er am Freitag noch, hält aber Anschluss an die runde Schwelle. Am Nachmittag kostete die Unze 796 US-Dollar.
Dass der Platinpreis nicht so recht vom Fleck kommen will, obwohl die Platin-ETFs weiter kräftig Zuflüsse verzeichnen (laut Commerzbank haben die Zuflüsse seit Jahresbeginn mittlerweile die Abflüsse des gesamten letzten Jahres mehr als ausgeglichen), könnte an den sich eintrübenden Nachfrageaussichten liegen.
Gemäß Daten des Verbands der europäischen Automobilhersteller, ACEA, ist der Diesel-Anteil an den Autoneuzulassungen in der Europäischen Union im vierten Quartal deutlich zurückgefallen. Im gesamten Jahr 2018 lag er demnach nur noch bei knapp 36 Prozent nach 44 Prozent im Vorjahr. „Dies wirft ein düsteres Bild auf die Platinnachfrage“, kommentierte die Commerzbank. Platin wird für Katalysatoren bei Diesel-Autos benötigt und die Nachfrage aus der Automobilindustrie steht fast die Hälfte der gesamten Platinnachfrage.
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