Platin erholt sich - Palladium bleibt schwach
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München/ London/ New York (Godmode-Trader.de) - Mit einem Minus von knapp acht Prozent auf Sicht eines Monats war Platin zuletzt das schwächste Edelmetall. Die Analysten der UniCredit schrieben vergangene Woche, entscheidend sei, dass die Unterstützung bei 1.000 US-Dollar pro Unze nicht hielt. Daher befinde sich Platin unter Druck.
Doch in dieser Woche kommt das Metall zurück und kratzt wieder an der magischen Marke von 1.000 US-Dollar. Grund könnten spekulative Investoren sein. Die ETF-Anleger schätzten die Preisschwäche nur als vorübergehend ein und nutzten Preisrückgänge offenbar als Kaufgelegenheit. An der Nymex waren die Fonds/CTAs Short-Positionierungen in den letzten Wochen noch relativ stabil, bleiben im historischen Vergleich aber weiter niedrig, wie Commitment of Traders-Daten (CoT) nahelegen.
Palladium fiel in der Vorwoche infolge des Verkaufsdrucks durch Spekulanten und Anleger auf ein 2-Monats-Tief von 524 US-Dollar/ Unze, zog danach aber etwas an. Aktuell notiert das Metall bei 552 US-Dollar/Unze. CoT-Daten an der Nymex zeigten, dass die Risikoaversion in den letzten Wochen die Spekulanten antrieb, ihre Short-Engagements wieder aufzustocken. Die Netto-ETF-Bestände sanken hingegen.
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