Philly-Fed-Index: Stimmungstief in Philadelphia
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Washington (BoerseGo.de) - Die aktuelle Stimmungslage unter den Unternehmen in der Region Philadelphia ist schlecht. Dies zeigen die deutlichen Rückgänge des Philadelphia Fed Index in den letzten Monaten. Auch im Juni hat sich der Einkaufsmanagerindex der Federal Reserve Bank of Philadelphia kräftig von minus 5,8 auf minus 16,6 Punkte verschlechtert. Er notiert damit auf den tiefsten Wert seit August 2011. Die aktuellen Daten gab die regionale Notenbank am Donnerstag heraus. Der Markt hatte unterdessen mit einem soliden Anstieg in Richtung der Nulllinie gerechnet.
Bis auf eine Ausnahme liegen sämtliche Subindizes in negativem Terrain und signalisieren damit weitere Rückgänge. Besonders markant waren die Abwärtsbewegungen im Juni bei der Komponenten der Neuaufträgen, den durchschnittlich geleisteten Arbeitsstunden sowie bei den Auslieferungen. Erfreulich war hingegen, dass der Beschäftigungsindex nach einem Monat im Minus wieder leicht ins Plus sprang. Damit deutet er immerhin auf einen minimalen Stellenaufbau in den USA hin.
Positiv fiel zudem ins Gewicht, dass sich die Erwartungen auf Sicht von 6 Monaten insgesamt verbessert haben. Insbesondere bei den geplanten Investitionen, den Aufträgen sowie den Auslieferungen stieg die Zuversicht der befragten Unternehmen deutlich.
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