Philips kündigt massiven Stellenabbau an
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Amsterdam (BoerseGo.de) - Der sich mitten in der Umstrukturierung befindliche Elektronikkonzern Philips hat im dritten Quartal enttäuscht. Wie das niederländische Unternehmen am Montag mitteilte, brach der Nettogewinn von 524 Millionen Euro bzw. 55 Cents je Aktie aus dem Vorjahresquartal auf 76 Millionen Euro bzw. 8 Cents je Aktie ein. Operativ (EBIT) halbierte sich das Ergebnis von 517 auf 273 Millionen Euro. Die Umsätze im Berichtsquartal verringerten sich von 5,46 auf 5,394 Milliarden Euro. Gründe für die gesunkene Leistung seien der Rückzug aus der TV-Sparte und das schlechte Geschäft mit Unterhaltungselektronik, so der Konzern. Analysten waren von einem Nettogewinn von 151 Millionen Euro, einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 273 Millionen und einem Umsatz von 5,4 Milliarden Euro ausgegangen.
Kurzfristig erwartet die Konzernführung keine Verbesserung der bilanziellen Rahmendaten. Im weiteren Ausblick sieht es hingegen etwas milder aus. Vorstandschef Frans van Houten will die "richtigen Maßnahmen ergreifen, um die mittelfristigen finanziellen Ziele für 2013 erreichen zu können".
Philips steckt mitten in einem Schrumpfungsprozess, die Kosten sollen um 800 Millionen Euro gedrückt werden. Dazu wollen die Niederländer weltweit rund 4.500 Stellen abbauen. Der Konzern teilte weiter mit, bei der Abspaltung des TV-Geschäfts auf Kurs zu sein.
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