Pharmawerte unter Druck - Werbeverbot und Zölle im Gespräch!
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Erwähnte Instrumente
- Eli Lilly and CompanyKursstand: 796,630 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Johnson & JohnsonKursstand: 153,680 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Eli Lilly and Company - WKN: 858560 - ISIN: US5324571083 - Kurs: 796,630 $ (NYSE)
- Johnson & Johnson - WKN: 853260 - ISIN: US4781601046 - Kurs: 153,680 $ (NYSE)
- AbbVie Inc. - WKN: A1J84E - ISIN: US00287Y1091 - Kurs: 187,770 $ (NYSE)
- Astrazeneca PLC - WKN: 886455 - ISIN: GB0009895292 - Kurs: 125,350 € (XETRA)
- Merck & Co. Inc. - WKN: A0YD8Q - ISIN: US58933Y1055 - Kurs: 79,090 $ (NYSE)
Trump bekräftigte am Dienstag an Bord der Air Force One seine Absicht, bald Zölle auf Pharmaerzeugnisse zu erheben. Einem Medienbericht zufolge könnte zudem die Werbung für verschreibungspflichtige Medikamente stark eingeschränkt werden.
Bisher war der Pharmasektor weitgehend von den protektionistischen Maßnahmen verschont geblieben. So gibt es bei den im April verkündeten reziproken Zölle eine Ausnahme für Medikamente, um die Versorgungssicherheit nicht zu gefährden. Nun sollen Zölle aber auch Pharmaunternehmen dazu verleiten, ihre Produktion in die USA zu verlagern, wie Trump am Dienstag sagte.
Zusätzlich plant das Weiße Haus laut Bloomberg Einschränkungen für die Direktwerbung verschreibungspflichtiger Medikamente bei Konsumenten. Wegen juristischer Risiken könnte es dabei statt eines tatsächlichen Verbots strenge Regeln geben, die Werbung für verschreibungspflichtige Medikamente deutlich weniger attraktiv für die Unternehmen macht. Unter anderem wird laut Bericht erwogen, detailliertere Hinweise zu Nebenwirkungen in Werbespots verpflichtend zu machen. Dies könnte die Kosten für Arzneimittelwerbung erheblich erhöhen. Außerdem wird diskutiert, ob Unternehmen die Kosten für Werbung künftig nicht mehr steuerlich geltend machen dürfen. Konkrete Entscheidungen stehen jedoch noch aus.
Breite Abgabewelle unter Pharmawerten
Die Nachrichten führten zu moderaten Verlusten im Pharmasektor bei Aktien wie Eli Lilly, Johnson & Johnson, AbbVie, AstraZeneca und Merck & Co. sowie bei kleineren Werten.





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