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16:47 Uhr, 07.05.2013

Pfeiffer Vacuum mit Umsatz- und Ergebnisrückgang

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Aßlar (BoerseGo.de) - Der Spezialpumpenhersteller Pfeiffer Vacuum hat am heutigen Dienstag seine Zahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres mitgeteilt. Demnach musste das Unternehmen einen Umsatz- und Ergebnisrückgang hinnehmen. Der Auftragseingang zeigte sich ebenfalls rückläufig. Begründet wurden die Rückgänge unter anderem mit der weltweiten Nachfrageschwäche.

Der Umsatz des TecDax-Unternehmens sank im ersten Quartal im Jahresvergleich auf 100 Millionen Euro. Ein Rückgang um 24,2 Prozent, nach 132 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) brach um 45 Prozent auf 11,1 Millionen Euro ein. Das Ergebnis nach Steuern sank von 13,6 auf 7,5 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie ging von 1,37 Euro auf 0,76 Euro zurück. Der Auftragseingang sank von 136,8 Millionen Euro auf 104,1 Millionen Euro.

„Vor dem Hintergrund, dass wir das Jahr 2013 mit einem Auftragseingang von 97 Mio. Euro im vierten Quartal 2012 begonnen haben, können wir mit dem darüber liegenden Umsatz recht zufrieden sein“, kommentiert Unternehmenschef Manfred Bender die Zahlen. „Wir haben immer gesagt, dass die erste Hälfte 2013 von einem schwierigen Marktumfeld geprägt ist. Dadurch werden auch unsere Anstrengungen bei der Profitabilität überkompensiert. Beim Auftragseingang ist jedoch bereits eine Wende zu erkennen.“

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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