Analyse
11:28 Uhr, 14.11.2019

PATRIZIA IMMOBILIEN - Aktie hängt in Abwärtsbewegung fest

Die Aktie von Patrizia Immobilien zeigt sich im Vergleich zu anderen Immobilienwerten seit Jahren in einer eher schwachen Verfassung. Ändert sich das nach den aktuellen Zahlen?

Erwähnte Instrumente

  • PATRIZIA Immobilien AG - WKN: PAT1AG - ISIN: DE000PAT1AG3 - Kurs: 18,830 € (XETRA)

PATRIZIA erzielt im 1.-3. Quartal AUM von 42,6 Mrd. EUR (VJ: 41,0 Mrd. EUR), Transaktionen mit europäischen Immobilien in Höhe von 4,6 Mrd. EUR (VJ: 4,1 Mrd. EUR) und Gebühreneinnahmen von 233,7 Mio. EUR (VJ: 209,7 Mio. EUR). PATRIZIA bestätigt die Prognose für das operative Ergebnis im Geschäftsjahr 2019 in Höhe von 120,0 EUR bis 130,0 Mio. EUR.

Quelle: Guidants News

Die Aktie von Patrizia Immobilien startete im Dezember 2008 nach einem Tief bei 0,54 EUR zu einer langfristigen und starken Rally. Im Dezember 2015 markierte die Aktie ein Allzeithoch bei 25,71 EUR. Seitdem befindet sie sich in einer Abwärtsbewegung. Das bisherige Tief liegt bei 14,08 EUR und stammt aus dem Dezember 2016.

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Seitdem tendiert die Aktie leicht höher. Es kam dabei zweimal zu einem Anstieg über den Abwärtstrend seit dem Allzeithoch. Aber in beiden Fällen löste diese Trendbruch keine Rally, sondern einen kurzfristigen Abverkauf aus. Aktuell notiert der Wert knapp unter der neuen Variante des Abwärtstrends seit Dezember 2015 bei aktuell ca. 19,70 EUR. bei 20,60 EUR liegt das letzte Zwischenhoch.

Wie könnte es weitergehen?

Für ein größeres Kaufsignal genügt ein Trendbruch nicht. Dafür müsste auch der Widerstand bei 20,60 EUR durchbrochen werden. Erst wenn es zu einem solchen Ausbruch kommt, wäre der Weg in Richtung des Allzeithochs bei 25,71 EUR frei. Solange dieser Ausbruch aber fehlt kann es jederzeit zu einer neuen Verkaufswelle kommen, welche die Aktie in Richtung 15 EUR oder knapp darunter führen könnte.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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