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12:11 Uhr, 08.08.2006

Parsytec verbessert das Ergebnis

Die Parsytec AG – weltweit führender Hersteller von Oberflächeninspektionssystemen für die Bahnwarenproduktion - teilte am Vormittag die Geschäftszahlen für die vergangenen 6 Monate des laufenden Geschäftsjahres mit. Das Unternehmen meldet im Rahmen der Veröffentlichung, dass im Vergleich zum Vorjahreszeitraum die Umsätze des Unternehmens von 14,9 Millionen Euro auf 13,1 Millionen Euro zurückgegangen sind. Auch beim Auftragseingang waren die Zahlen auf Basis der letzten 6 Monate rückläufig. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich jedoch auf 1,4 Millionen Euro (Vj. 1,0 Millionen Euro). Der Nettogewinn erhöhte sich auf 1,0 Millionen Euro (Vj. 0,7 Millionen Euro). Das entspricht einer Nettoumsatzrendite von 7,3 %. Ursächlich für den Gewinnanstieg ist insbesondere die positive Entwicklung der Herstellungskosten, die mit dem neuen Produkt espresso SI aufgrund des Einsatzes neuer Technologien signifikant reduziert werden konnten, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

Wie das Unternehmen bekannt gab, wird der Jahresumsatz entgegen der bisherigen Planungen unter dem Umsatz des Vorjahres bleiben. Das Ziel einer Nettoumsatzrendite von 7,5 % wurde jedoch bekräftigt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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