Analyse
07:27 Uhr, 10.03.2023

PALLADIUM - Ein hartes Stück Arbeit

Palladium-Tagesausblick für Freitag, 10. März 2023: In den letzten Tagen läuft der Palladium-Kurs primär seitwärts, ohne dass eine der beiden Marktseiten entscheidende Impulse setzen kann. Die Chancen auf eine Erholung bleiben für die Bullen damit aber gewahrt.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 1.385,68 $ (TTMzero Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 1.385,68 $ (TTMzero Indikation)

Palladium Widerstände: 1.460 + 1.531 + 1.698

Palladium Unterstützungen: 1.343 + 1.268 + 1.200

Rückblick: Palladium setzte in den letzten Monaten im Rahmen des übergeordneten Abwärtstrends an den Bereich der Tiefs des Jahres 2019 zurück. Auf dem Weg dorthin wurde im Februar der Support bei 1.531 USD unterschritten, das Tief des Jahres 2021. Nach diesem Verkaufssignal setzte der Wert in mehreren Etappen an das Kursziel bei 1.418 USD und die Unterstützung bei 1.383 USD zurück. Diese Marke sorgte kurz für eine Erholung, ehe der Kurs in dieser Woche auch unter den Support zurücksetzte. An der übergeordneten Abwärtstrendlinie prallte er jedoch nach oben ab.

Charttechnischer Ausblick: Bislang können die Bullen aufkommende Erholungschancen nutzen und sich damit gegen einen Abverkauf bis 1.268 USD wehren. Die Chance auf eine Bodenbildung im Bereich von 1.383 USD ist da und das Oszillieren um die Marke unterstreicht den aktuellen Richtungskampf. Sollte Palladium über 1.418 und 1.460 USD ansteigen, könnte den Bullen die Trendwende gelungen sein und eine Erholung bis 1.531 USD, sowie später 1.600 USD folgen.

Abgaben unter 1.343 USD würden dagegen für eine Verkaufswelle an das Tief vom Mai 2019 bei 1.268 USD sprechen. Dort könnte der Kurs die nächste steile Erholung starten und damit auch einen Abverkauf bis 1.199 USD verhindern.

Palladium Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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