Analyse
07:55 Uhr, 31.07.2020

PALLADIUM - Alarmstufe Rot

Tagesausblick für Freitag, 31. Juli 2020: Nach dem Kaufimpuls der letzten Tage folgte die kalte Dusche für die Anleger, denn der Palladiumkurs schaffte es nicht über den kleineren Widerstand bei 2.311 USD und brach seither deutlich ein. Die gesamte Aufwärtsphase steht damit auf dem Prüfstand.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 2.071,55 $/oz. (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 2.071,55 $/oz. (FOREX)

Intraday Widerstände: 2.190 + 2.248 + 2.311

Intraday Unterstützungen: 1.997 + 1.804 + 1.763

Rückblick: Nach dem Ausbruch aus einem Korrekturdreieck befreite sich der Palladiumkurs zunächst aus einer Seitwärtsrange und durchbrach die Hürde bei 2.084 USD. Daraufhin setzte sich diese Kaufwelle bis an die Hürden bei 2.248 und 2.311 USD fort, ehe letztere den Anstieg in dieser Woche stoppte. Seither dominiert eine steile Verkaufswelle, die Palladium direkt wieder an die Unterstützung bei 1.997 USD einbrechen ließ und damit die bullische Entwicklung der letzten Tage konterkariert.


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Charttechnischer Ausblick: Mit dem vorläufigen Ende der kleinen Rally bei 2.311 USD und dem direkten Abverkauf unter 2.084 USD könnte sich sogar eine neue Abwärtstrendphase entwickeln, falls es der Käuferseite jetzt nicht gelingt, die Unterstützung bei 1.997 USD zu verteidigen. Aufgrund der hohen Abwärtsdynamik muss man allerdings von einem baldigen Bruch der Marke ausgehen.

Darunter wäre das nächste Verkaufssignal aktiv und mit Verlusten bis 1.900 und 1.804 USD zu rechnen. Unterhalb von 1.763 USD wäre dann sogar ein Einbruch bis 1.491 USD möglich.

Sollte sich der Wert dagegen auf dem aktuellen Niveau stabilisieren, käme es zu einem Anstieg über 2.084 USD bis 2.190 USD. Doch erst über der Marke wäre der Einbruch neutralisiert.

Palladium Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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