Osteuropa: Konjunkturerwartungen hellen sich auf
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Mannheim/ Wien (Godmode-Trader.de) - Die Konjunkturerwartungen für die Region der Schwellenländer in Mittel- und Osteuropa inklusive der Türkei (CEE-Region) haben sich im November wieder aufgehellt. Der ZEW-Erste Group Bank Konjunkturindikator CEE steigt aktuell um 23,9 Punkte auf den Wert von 23,8 von minus 0,1 Punkten im Vormonat.
Die Beurteilung der aktuellen wirtschaftlichen Lage verzeichnet im November 2015 ebenfalls einen Anstieg um 19,1 Punkte und steht jetzt bei 14,3 Punkten. Aktuell beschreibe keiner der befragten Experten die Lage in der Region als schlecht, die Mehrheit von 85,7 Prozent der Befragten würden sie als normal einstufen, berichtet das ZEW-Institut.
Der ZEW-Erste Group Bank Konjunkturindikator CEE spiegelt die Konjunkturerwartungen der Finanzmarktexperten für die Region auf Sicht von sechs Monaten wider. Er wird seit dem Jahr 2007 monatlich vom ZEW mit Unterstützung der Erste Group Bank, Wien erhoben. Zur CEE-Region zählen Bulgarien, Kroatien, die Tschechische Republik, Ungarn, Polen, Rumänien, Serbien, die Slowakei, Slowenien und seit Oktober 2010 die Türkei.
Im Einzelnen werden die Finanzmarktteilnehmer nach der Beurteilung der aktuellen konjunkturellen Lage sowie nach ihren mittelfristigen Erwartungen für die entsprechenden Volkswirtschaften befragt sowie nach ihrer Einschätzung hinsichtlich der Entwicklung der Inflationsrate, der kurz- und langfristigen Zinsen, der Aktienkurse und der Wechselkurse auf Sicht von sechs Monaten.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.