Analyse
08:40 Uhr, 10.03.2023

ORACLE - Aktie bricht nach Quartalszahlen rund 5% ein

Gestern veröffentlichte der Datenbankspezialist und SAP-Konkurrent Oracle die Zahlen für das abgelaufene Quartal und wurde von den Anlegern abgestraft. Damit könnte die Aktie heute aus einer Konsolidierungsphase fallen und ein temporäres Verkaufssignal ausbilden.

Erwähnte Instrumente

  • Oracle Corp.
    ISIN: US68389X1054Kopiert
    Kursstand: 86,870 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Oracle Corp. - WKN: 871460 - ISIN: US68389X1054 - Kurs: 86,870 $ (NYSE)

Oracle übertrifft im dritten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von $1,22 die Analystenschätzungen von $1,21. Umsatz mit $12,4 Mrd. unter den Erwartungen von $12,43 Mrd. Quelle: stock3 Börsen-Live-Ticker

Bei den Zahlen von Oracle treffen sich Licht und Schatten. So konnte das Cloudgeschäft für Speicherlösungen fast 50 % zulegen, dafür war der Nettogewinn im vergangenen Quartal mit 1,9 Mrd. USD rückläufig. Die Reaktion der Anleger fiel zwar negativ, aber im Kontext zur aktuellen Börsenentwicklung mit einem nachbörslichen Rücksetzer auf rund 83,60 USD bislang noch eher moderat aus.

Sollte es bei einem Rückfall um rund 5 % bzw. einer Eröffnung im Bereich von 84,00 USD bleiben, könnte die Aktie temporär noch eine Gegenbewegung bis 85,87 USD starten. Die Unterseite der Range der letzten Wochen dürfte die Bären dann zu weiteren Verkäufen einladen und in den kommenden Tagen zu einer Korrektur an die Tiefs vom Dezember bei 78,06 und 79,43 USD führen. Hier hätte die Aktie von Oracle die Chance, den an sich intakten und enorm dynamischen Aufwärtstrend seit Ende September fortzusetzen.

Auf der Oberseite würde bei einem Anstieg über 88,00 USD sogar ein kleines Kaufsignal aktiviert, dem eine Kaufwelle an das Rallyhoch bei 91,39 USD folgen kann. Zu einer Fortsetzung des mittelfristigen Anstiegs bis 94,20 - 95,00 und darüber auf 97,50 USD käme es jedoch erst bei einem dynamischen Anstieg über 91,77 USD.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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