Analyse
18:33 Uhr, 01.03.2012

ORACLE - Wäre da nicht die 200-Tage-Linie...

Erwähnte Instrumente

Oracle - Kürzel: ORCL - ISIN: US68389X1054

Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 29,44 $

Die Aktien von Oracle befinden sich übergeordnet weiterhin in einem intakten Abwärtstrend, der jedoch mit einem Doppelboden bei 24,70 $ vorerst abgebremst werden konnte. Seit Ende Dezember konnte sich somit eine Aufwärtsbewegung etablieren, die auch das gewaltige Downgap vom 21.12.2011 schloß und zuletzt den kurzfristigen Abwärtstrend durchbrach. Im Prinzip könnte die Oracle Aktie direkt weiter bis an die Abwärtstrendlinie auf Höhe von 32,00 $ und darüber bereits bis 33,80 $ ansteigen, würde sie die 200-Tage-Linie als Widerstand nicht davon abhalten. Somit muss ein Anstieg über 30,00 $ per Tagesschlusskurs abgewartet werden, ehe eine solche Bewegung vollzogen werden kann.

Sollte der Wert dagegen stärker vom aktuellen Niveau zurücksetzen, wäre von einer Zwischenkorrektur bis 27,92 $ auszugehen, ehe sich der Aufwärtstrend fortsetzen sollte. Ein Bruch dieser Marke würde hingegen zu Verlusten bis 26,60 $ führen.

Kursverlauf vom 19.08.2011 bis 01.03.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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