Ölpreise setzen Abwärtstrend fort
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Die Ölpreise sind am Dienstag weiter gesunken, allerdings hielten sich die Verluste im Vergleich zum Vortag in engen Grenzen. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar fiel um 17 Cent auf 62,32 US-Dollar. Ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Januar sank um 16 Cent auf 55,73 Dollar.
Zu Beginn der Woche waren die Ölpreise noch jeweils um mehr als einen Dollar gefallen, als die Sorge vor einem Überangebot an Rohöl auf dem Weltmarkt wieder stärker in den Fokus der Anleger rückte. Im Verlauf der Woche werden die Monatsberichte der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) und der Internationalen Energieagentur (IEA) erwartet, mit jeweils neuen Nachfrageprognosen.
Zuletzt hatte die IEA einen rekordhohen Überschuss an Rohöl im kommenden Jahr erwartet. "Der Ölüberschuss wird 2026 weiter steigen", sagte auch Rohstoffexperte Warren Patterson von der Bank ING. Das Angebot werde seiner Einschätzung nach die Nachfrage um mehr als zwei Millionen Barrel pro Tag übersteigen.
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