Ölpreise steigen weiter – Nahostkonflikte im Fokus
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Die Ölpreise sind am Freitag weiter gestiegen und haben damit den Kurseinbruch vom Wochenauftakt nahezu ausgeglichen. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar kostete am Vormittag 74,67 US-Dollar, während der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Dezember auf 71,16 Dollar stieg.
Die Erholung folgt einem Einbruch am Montag, verursacht durch nachlassende geopolitische Risiken, nachdem Israel Anlagen der Ölindustrie nicht angegriffen hatte. Nun scheint sich die Lage im Nahen Osten wieder zuzuspitzen, was nach Einschätzung von Marktbeobachtern die Ölpreise beflügelt. Medienberichten zufolge plant die Regierung in Teheran bereits einen Gegenschlag nach einem israelischen Angriff.
Zudem stützten besser als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten aus China die Preise. Der Einkaufsmanagerindex des Magazins "Caixin" zeigte ein Wachstum in der Industrie, was die Nachfrage nach Öl beflügelte.
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