Ölpreise steigen nach Eskalation im US-Venezuela-Konflikt
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Die Ölpreise haben am Mittwoch zugelegt, angetrieben durch die jüngste Eskalation im Konflikt zwischen den USA und Venezuela. Am Vortag waren die Ölpreise noch auf den tiefsten Stand seit 2021 gefallen. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar stieg im frühen Handel um 92 Cent auf 59,84 US-Dollar. Ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Januar kostete 56,17 Dollar, 90 Cent mehr.
US-Präsident Donald Trump hat die große US-Militärpräsenz vor der venezolanischen Küste mit den Ölvorkommen des südamerikanischen Landes in Verbindung gebracht. Trump verfügte eine vollständige Blockade aller sanktionierten Öltanker, die nach Venezuela ein- oder aus dem Land auslaufen. Bereits vor Tagen hatten die USA einen Öltanker vor der Küste Venezuelas beschlagnahmt.
Rohstoff-Analyst Warren Patterson von der ING Groep erwartet, dass die Investoren einen kühlen Kopf bewahren werden. Grundsätzlich seien mögliche Angebotsrisiken einkalkuliert und die jüngste Preisreaktion zeige, dass der Ölmarkt nicht sehr besorgt sei.
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