Ölpreise steigen leicht an
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Die Ölpreise sind am Dienstag gestiegen. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November kostete 68,06 US-Dollar, was 51 Cent mehr als am Vortag war. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Oktober stieg auf 65,19 Dollar.
An den Märkten steht weiterhin das hohe Rohölangebot im Fokus. Staaten des Ölverbunds Opec+ hatten eine Anhebung der Fördermenge ab September angekündigt. Händler erwarten bei dem Treffen des Ölverbunds am Wochenende keine weitere Anhebung.
Seit Jahresbeginn haben die Ölpreise nachgegeben. Neben der Ausweitung der Fördermenge belastet auch die schwächelnde chinesische Wirtschaft die Preise. Der Brent-Preis bewegte sich zuletzt in einer engen Spanne von 65 bis 70 Dollar.
Ein Thema bleiben die Rohölkäufe von Indien bei Russland. Die indische Regierung hat sich im Handelsstreit mit den USA Russland angenähert. Washington führte neue Zölle auf Importe aus Indien wegen dessen Ölgeschäften mit Russland ein.
"Der Rohölpreis dürfte weiterhin in einer engen Bandbreite bleiben", sagte Vandana Hari, Gründerin des Marktanalyseunternehmens Vanda Insights. Die ukrainischen Angriffe auf russische Ölanlagen stützten die Preise, während die Chancen für strengere US-Sanktionen zurückgegangen sind.
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