Ölpreise stabil nach Verlusten
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Die Ölpreise zeigten sich am Mittwoch stabil, nachdem sie am Vortag deutliche Verluste verzeichnet hatten. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete 67,15 US-Dollar, was einem leichten Rückgang von sieben Cent entsprach. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um sechs Cent auf 63,19 Dollar.
Unterstützung erhielten die Ölpreise durch die Entwicklung der Ölreserven in den USA. Der Interessenverband American Petroleum Institute (API) meldete einen Rückgang der Lagerbestände an Rohöl um eine Million Barrel. Sinkende Ölreserven in den USA führen in der Regel zu einem Anstieg der Ölpreise.
Am Nachmittag werden die offiziellen Daten der US-Regierung zu den amerikanischen Ölreserven erwartet, die für neue Impulse sorgen könnten.
Am Dienstag waren die Ölpreise aufgrund von Unsicherheiten an den Finanzmärkten gefallen, nachdem die US-Regierung den Druck auf die US-Notenbank Fed erhöht hatte. Auch die aggressive Zollpolitik der US-Regierung bleibt ein wichtiges Thema am Ölmarkt.
Rohstoffexpertin Vandana Hari vom Analysehaus Vanda Insights sieht jedoch keine großen Versorgungssorgen am Ölmarkt und verweist darauf, dass es keine Anweisung der indischen Regierung gebe, die russischen Rohölkäufe zu stoppen.
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