Ölpreise fallen trotz wöchentlichem Anstieg weiter
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Die Ölpreise sind am Freitag gesunken. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April kostete 75,38 US-Dollar, 1,10 Dollar weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 1,14 Dollar auf 71,34 Dollar.
Die geringere Nachfrage wurde mit einem stärkeren US-Dollar begründet. Dieser konnte zu fast allen wichtigen Währungen zulegen, wodurch das in Dollar gehandelte Öl außerhalb des Dollarraums teurer wurde. Zudem sind die Ölreserven in den USA überraschend stark gestiegen, was den Markt belastete. Die US-Regierung meldete, dass die Lagerbestände an Rohöl um 4,6 Millionen auf 432,5 Millionen Barrel zugelegt hatten, während Analysten nur einen Anstieg um 3,0 Millionen Barrel erwartet hatten.
Auf Wochensicht sind die Ölpreise dennoch gestiegen. Brent-Öl wurde um mehr als einen Dollar je Barrel teurer. Ein Preistreiber war die Erwartung, dass der Ölverbund Opec+ die Förderkürzung verlängern könnte. Ein Drohnenangriff der Ukraine auf eine russische Pipeline senkte das Liefervolumen. Die Reparaturen könnten bis zu zwei Monate dauern, was den Markt weiterhin beeinflussen könnte.
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