Ölpreise fallen aufgrund von Überangebotsängsten
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Die Ölpreise sind am Donnerstag gesunken. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete 67,59 US-Dollar, was 46 Cent weniger als am Vortag war. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 47 Cent auf 63,68 Dollar.
Der Preisrückgang wurde mit der gestiegenen Sorge vor einem Überangebot erklärt, was für eine pessimistische Stimmung am Ölmarkt sorgt. Rohstoffexperten sehen jedoch weiterhin die Möglichkeit für einen Anstieg der Ölpreise, bedingt durch drohende Sanktionen der USA gegen Russland und umfassendere Sekundärzölle gegen russische Handelspartner.
Zur Wochenmitte hatte ein Rückgang der US-Ölreserven den Ölpreisen noch etwas Auftrieb verliehen. Die Lagerbestände waren um 2,4 Millionen auf 418,3 Millionen Barrel gesunken, während Analysten im Schnitt lediglich mit einem Rückgang um 2,0 Millionen Barrel gerechnet hatten.
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