Ölpreise brechen zeitweise deutlich ein
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New York (BoerseGo.de) – Neue Probleme bei der Griechenland-Rettung und Konjunktursorgen haben am Dienstag auch die Ölpreise belastet. Der Preis für ein Barrel der US-Leichtölsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Dezember verbilligte sich um 2,01 Dollar auf 91,01 Dollar. Ein Fass der Nordseesorte Brent kostete 108,46 US-Dollar und damit 0,76 Dollar weniger als am Vorabend. Im Tagesverlauf waren die Ölpreise zeitweise noch deutlich stärker eingebrochen. Brent verbilligte sich im Tief bis auf 106,12 Dollar.
Der griechische Premierminister Giorgos Papandreou hatte am Montagabend überraschend angekündigt, ein Referendum über die Umsetzung des jüngsten Plans zur Griechenland-Rettung abhalten zu wollen. Beobachter befürchten, dass die Griechen mehrheitlich gegen den Plan stimmen werden. Dann könnte es zu einem unkontrollierten Staatsbankrott und einem Euro-Austritt des Landes kommen. Griechische Banken stünden vor dem Bankrott, während internationale Kreditinstitute wohl auch Forderungen an griechische Unternehmen und Privatpersonen teilweise abschreiben müssten, was zu neuen Verwerfungen an den Finanzmärkten führen könnte.
Belastet wurde der Ölpreis auch von neuen Konjunktursorgen in Asien und Nordamerika. Einkaufsmanagerindizes in China und den USA fielen deutlich schwächer aus als erwartet.
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