Ölpreise bleiben stabil
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Die Ölpreise haben sich am Dienstag kaum verändert. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar kostete 61,91 US-Dollar, drei Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel ebenfalls geringfügig um zwei Cent auf 58,06 Dollar.
Die US-Regierung veröffentlichte mit Verspätung wöchentliche Daten zu den Ölreserven. Die Lagerbestände an Rohöl sind leicht um 0,4 Millionen Barrel gestiegen, während am Markt ein Rückgang erwartet worden war. Diese Kennzahlen führten nicht zu nennenswerten Preisbewegungen.
Am Ölmarkt haben die Anleger derzeit geopolitische Risiken im Blick, insbesondere den Konflikt zwischen den USA und Venezuela. Die US-Streitkräfte haben vor der Küste des südamerikanischen Landes zahlreiche Kriegsschiffe, Kampfflugzeuge und Soldaten zusammengezogen.
Rohstoffexperten des chinesischen Handelshauses Qisheng Futures meinen, dass die geopolitischen Risiken das Problem des Überangebots auf dem Ölmarkt "weitgehend abgeschwächt" haben. Diese Risiken, auch durch den Krieg in der Ukraine, dürften die Ölpreise vorerst weiter stützen.
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