Ölpreis setzt Dax unter Druck
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Belastet von den negativen Vorgaben von der Wall Street und dem weiter anziehenden Ölpreis hat der Dax heute zu Handelsbeginn deutlich nachgegeben. Zur Stunde verliert das Börsenbarometer 1,00 % auf 4.581,04 Punkte.
Zu den Verlierern gehören insbesondere die Aktien von Infineon. Der Titel leidet unter den schwachen Zahlen des US-Konkurrenten Micron Technology. Mit den Aktien geht es um 3,02 % auf 7,71 Euro nach unten.
Nach einem negativen Analystenkommentar präsentieren sich auch die Aktien der Münchener Rück schwächer. Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat den Titel von "Buy" auf "Neutral" herabgestuft und den fairen Wert gesenkt. Aktuell ein Minus von 2,27 % auf 88,25 Euro.
Der hohe Ölpreis belastet heute auch die Autowerte. BMW verliert 2,02 % auf 36,80 Euro, DaimlerChrysler verbilligt sich um 1,00 % auf 33,81 Euro, VW gibt 1,51 % auf 37,75 Euro ab.
Auf der Gewinnerseite stehen derzeit nur die Aktien von E.ON mit einem Kursplus von 0,66 % auf 73,16 Euro.
In der zweiten Reihe können die Papiere von Stada kräftig zulegen. Die Süddeutsche Zeitung berichtete, dass der Generika-Hersteller die Deutsche Bank mit der Suche nach einem Käufer beuaftragt hat. Als Interessent werde bereits das isrealische Unternehmen Teva Pharmaceutical Industries gehandelt. Der Generika-Hersteller sei bereit, 36 Euro je Stada-Aktie zu bezahlen. Stada hat die Meldung zwar dementiert, die Aktien gewinnen aber dennoch 9,44 % auf 28,76 Euro.
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