Ölpreis bricht nach OPEC-Sitzung um 6% ein
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Der Ölpreis ist nach der OPEC-Sitzung in Wien auf den tiefsten Stand seit vier Jahren eingebrochen. Die Nordseesorte Brent Crude verbilligt sich am Donnerstag um 6,09 Prozent auf 72,81 Dollar. Die US-Leichtölsorte notiert aktuell 5,54 Prozent schwächer bei 69,36 Dollar je Barrel.
Trotz des dramatischen Rückgangs des Ölpreises in den vergangenen Wochen und Monaten will die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) ihr seit Dezember 2011 bestehendes Förderziel von 30 Millionen Barrel pro Tag nicht reduzieren. Dies teilte die Organisation nach dem Treffen der 12 Energieminister der OPEC-Mitgliedsstaaten in Wien am Donnerstagnachmittag mit.
In den vergangenen Monaten tendierte der Ölpreis aus verschiedenen Gründen schwächer. Einerseits führte der Schieferölboom in den USA zu einer deutlichen Angebotsausweitung. Gleichzeitig schwächelte wegen der angeschlagenen Konjunktur weiter die Nachfrage.
Der Ölpreis-Crash steckte am Donnerstag auch andere Märkte an. Die Aktien von Ölfirmen brachen ein, während auch Rohstoffwährungen wie die norwegische Krone unter Druck gerieten. Die Renditen von europäischen Staatsanleihen sanken auf neue Rekordtiefs.
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