OECD-Frühindikator CLI verzeichnet Zugewinne auf breiter Front
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Paris (BoerseGo.de) - Der OECD-Frühindikator für Konjunkturaussichten (CLI) konnte im Februar 2013 auf breiter Front zulegen. Wie die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am Mittwoch mitteilte, stieg der Indikator im Monatsvergleich um 0,1 Punkte auf 100,5 Zähler. Es ist bereits der fünfte Anstieg in Folge. Damit verdichten sich die Anzeichen für eine weitere Konjunkturbelebung im OECD-Raum.
Die Situation hat sich in nahezu allen Regionen verbessert, sogar in der Eurozone. Hier zeigt sich der Frühindikator im Februar bei 99,9 Einheiten, nach 99,7 Einheiten im Januar. In Deutschland notiert der Index bei 99,7 Einheiten, nach 99,5 Zählern im Vormonat. In Frankreich ging der CLI auf 99,6 Punkte um 0,1 Prozentpunkte nach oben. In gleichem Maße in Italien auf 99,5 Einheiten. In den USA legte der Index von 101,0 auf 101,2 Punkten zu. In Japan stieg der CLI von 100,6 auf 100,9 Punkte an. In den G7-Staaten (Deutschland, Italien, Japan, Großbritannien, Frankreich, USA und Kanada) konnte der Indikator von 100,5 Einheiten im Januar auf 100,7 Zähler Zugewinne verbuchen.
Der OECD Frühindikator (CLI) wurde entwickelt, um frühe Signale von wirtschaftlichen Hoch- und Tiefpunkten zu erkennen und wird für die meisten OECD-Mitgliedsländer seit 1960 berechnet.
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