NVIDIA adressiert die Sorgen der Investoren
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Zu Beginn setzt Colette Kress den Rahmen: Bis zum Ende des Jahrzehnts erwartet Nvidia, dass weltweit Datenzentrumsinfrastruktur im Volumen von 3 bis 4 Billionen USD erneuert und ausgebaut wird, ein Großteil davon mit Beschleunigern statt klassischen CPUs. Rund die Hälfte dieses Marktes sieht der Konzern allein in der Umstellung bestehender Rechenzentren auf beschleunigtes Computing. Zugleich verweist Kress auf ein bereits kommuniziertes Liefervolumen von rund 500 Mrd. USD für die Chipgenerationen Blackwell und Vera Rubin bis Ende 2026, abgesichert durch hohe Lagerbestände und massiv gestiegene Abnahmeverpflichtungen bei Zulieferern.
Von einem kurzfristigen Hype will die Finanzchefin nichts wissen. Die Nachfrage sei noch immer überwiegend additiv, nicht ersetzend: Der Großteil der installierten GPU-Basis bleibe in Betrieb, während Hyperscaler und große Cloudanbieter neue, leistungsfähigere Racks auf Basis der jüngsten Generationen danebenstellten. Selbst ältere Architekturen wie Ampere würden noch intensiv für Forschung und Feintuning genutzt.
